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Verfasst: 19. Apr 2007, 09:27
von Daniel67
So,
Ohren sind angelegt.

. Ist zwar nicht so schön geworden, wie auf dem Bild im Rimmers Katalog, aber ich will jetzt erstmal fahren und werde nach einem fertigen Teil Ausschau halten.
Bin heute morgen in´s Büro gefahren und mußte mich erstmal dran gewöhnen, daß er ganz anders "am Gas hängt".
Gestern Abend bin ich dann doch noch ein bißchen verzweifelt, weil sich nach "Ohrenoperation" die gleichen Probleme einstellten, sobald er warm war.
Eigentlich unnötig zu schreiben, daß natürlich auch der hintere Teil der Vergaserbrücke undicht war, wie der Giesskannentest zeigte. Ist jetzt auch erstmal abgedichtet.
Zwar kommt es manchmal (aus mir wie immer unerfindlichen Gründen

) zu einer erhöhten Leerlaufdrehzahl, das Problem hat sich aber deutlich verringert.
Jetzt fehlen mir noch andere Nadeln, die im oberen Drehzahlbereich fetter werden. Das kleine Hilfsprogramm habe ich shon durchforstet.
Habt Ihr hierzu Erfahrungen? Verwendet Ihr individuell auf die Fahrzeugkonfiguration abgestimmte Nadeln? Wie Ihr wißt fahre ich HS4, K&N, Fächerkrümmer und Doppelendtopf (ohne Dämpfer

) und AAT Nadeln.
Insbesondere die AAC, E, J oder K könnte ich mir vorstellen.
Danke für Eure Hilfe und
Beste Grüße
Daniel
Verfasst: 19. Apr 2007, 09:56
von tomsail
hallo daniel!
Jetzt fehlen mir noch andere Nadeln, die im oberen Drehzahlbereich fetter werden.
kleiner tipp von mir: bevor du nun noch eine zusätzliche baustelle mit den anderen nadeln aufmachst, schau erstmal dass der rest vernünftig läuft!
bevor nicht alles dicht ist, du keine leerlaufschwankungen und klemmer mehr hast, würd ich nicht an andere nadeln denken
grüße
thomas
Verfasst: 19. Apr 2007, 13:28
von Daniel67
Hallo Thomas,
wird gemacht Scheff.
Beste Grüße
Daniel
Verfasst: 20. Apr 2007, 08:33
von Bernd S.
Hallo,
mein Stiti dreht im Standgas 1200 Umgerungen,hab jetzt schon die Hosen voll wenn ich dran denke

.Egal , morgen gehts nach Langenburg zur Histotic.
Schraubergrüße aus Brettheim
Verfasst: 20. Apr 2007, 08:37
von Daniel
@ Bernd: dann dreh doch einfach das "Standgas" an den Leerlaufschrauben "etwas" runter
Viele Grüße,
Daniel
Verfasst: 20. Apr 2007, 09:17
von Bernd S.
Hi, habe immernoch das Problem daß ich gedanklich bei den Weber Vergasern bin ( hatte vorher ein Fiat 500)

Muss mich erst in die Materie einarbeiten

Aber man ist im Forum gut aufgehoben.
Gruß Bernd
Verfasst: 20. Apr 2007, 09:35
von tomsail
hallo bernd!
dann lehn dich mal entspannt zurück. wenn du deine webers im griff hattest, dann kommst du mit den SU bestimmt klar
SU

"Smiling User"
einstellanleitung gibts hier:
http://www.su-stromberg.de/HTML/userdat ... eitung.pdf
grüße
thomas
Verfasst: 20. Apr 2007, 10:39
von Daniel67
Hallo Bernd,
wenn er gleichmäßig zu schnell läuft, kannst Du das sicherlich einfach ändern. Unnötig zu segen, daß die Schrauben um das gleiche Maß zurückgedreht werden sollten

.
Wenn sich die Dreghzahl aber ändert, ohne daß Du etwas veränderst, schließe ich mich Deinen Gebeten an

.
Viel Erfolg.
Daniel
Verfasst: 20. Apr 2007, 10:55
von Harry
Hi Bernd,
bevor Du an irgendwelchen Schrauben drehst, prüf erst mal ob der Choke vollständig zurückgeht. Ob die Düsenstöcke wieder ganz nach oben und die Kurvenscheiben Luft an den Stellschrauben haben.
mfG
Harry
Verfasst: 20. Apr 2007, 11:11
von Bernd S.
Also Daniel danke für deine Gebete( you never walk alone

). Der Chokezug geht ganz zurück, werde aber bestimmt nichts mehr vor der Ausfahrt machen

.
Anmerkung: Der 500 er lief bis 100 Km/h ordentlich weiter gings nicht
Grüßle aus am Schwobaland
Verfasst: 23. Apr 2007, 09:52
von Daniel67
So,
da bin ich wieder und habe das WE genutzt, alles auf Dichtigkeit zu prüfen.
Das Besprühen der Anbauteile mit diversen Flüssigkeiten hat keine weitere Veränderung der Motordrehzahl gebracht.
Allerdings läuft er auch nicht mehr so schnell, wie vorher, ca. 1200 U/min.
Wenn er sich "hochgehangelt" hat , hab ich mal den Gaszug "flitschen" lassen, also am Mounting Bracket nur kurz hochgezogen und zurückschnellen lassen.
Ergebnis: die Drehzahl ging wieder runter.
Diagnose: kann nur ein "vergaserinternes" Teil sein => ausgeschlagene Drosselklappenwelle.
Ich vermute, daß sich die Drosselklappe schief schließt und so zu viel Luft durchläßt. Also hilft nur ausbauen und ausbüchsen lassen.
Aber halt: Ich hab noch einen Satz Vergaser, bei dem die Rückholfedern auf den Wellen sitzen, der hat zwar die gleichen Probleme, ich muß aber den derzeitigen Satz zunächst nicht ausbauen.
Ich nehme an, es handelt sich um ein späteres Baujahr. Sieht bis auf die Federn gleich aus. Kann ich die auch einbauen?
Beste Grüße
Daniel
Verfasst: 23. Apr 2007, 16:06
von Harry
Hi Daniel,
ein klares Ja, kannst Du auch nehmen wenn die OK sind.
Wenn die Drosselklappe klemmt kann es auch sein das die Klappe nicht richtig in die Welle eingebaut wurde.
Bei ausgebautem Vergaser die Standgasschraube ganz lösen oder ausbauen. Die beiden Schrauben die die Drosselklappe in der Welle einklemmen leicht lösen, so das sich die Klappe im Wellenspalt verschieben lässt. Jetzt die Drosselklappe ganz geschlossen halten und die beiden Klemmschrauben wieder festziehen. Am Schluss ein Tropfen Loctite auf die beiden Gewindeenden.
mfG
Harry
Verfasst: 24. Apr 2007, 09:29
von Daniel67
Danke Harry,
dann werde ich diese mal überarbeiten (lassen) und einbauen.
Beste Grüße
Daniel
Verfasst: 25. Mai 2007, 10:22
von Daniel67
So, da bin ich wieder.
Bevor ich die Vergaser überholen lasse, möchte ich sie mal richtig reinigen.
Wie immer, leichter gesagt, als getan. Diverse Reinigungsmittel waren bisher nicht im Stande, die alten Verkrustungen und Verschmierungen zu lösen und eine saubere Oberfläche zu hinterlassen. Mit der drahtbürste am Dremel geht es natürlich, aber es muß doch auch einen schnelleren Wege geben.
Habt Ihr Erfahrungen oder Tipps?
Besten Dank vorab
Daniel
Verfasst: 28. Mai 2007, 23:31
von karsten
Für Eisenteile, die lackiert werden sollen, habe ich neulich Kaltreiniger in einem Ultraschallbad (es soll ja Laute geben, die sowas in der Friteuse zubereiten

) und anschließen ~50%ige Phosphorsäure (bei eBay erstanden) genommen, das macht zwar keine schöine Oberfläche (matt grau) wandelt auch gleich den Rost um. Kleinteile habe ich zum (gelb)chromatieren gebracht.
Viele Grüße,
Karsten