Vergaser Nadel & Düse

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Andi
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Beitrag von Andi »

Sorry,sind mir noch nicht untergekommen.
Daniel? Ist das ein Kunstoffteil mit angegossener Lasche?
benno

Beitrag von benno »

also meine Schwimmer sind, soweit ich weiß, ganz aus Kunststoff. Den Abstand hab ich mit ganz dünnen Blechscheiben vom Boschdienst eingestellt. Die sind normalerweise für irgendwas an Dieseleinspritzdüsen zu gebrauchen, der Tipp kam damals von Ansgar.
OS-Sven

hmmm

Beitrag von OS-Sven »

....da bin ich ja beruhigt, dachte schon, bei meinen fehlt was ;-)

Aber: Wie bekomme ich denn den Abstand kleiner??? Größer war ja kein Problem mit den Unterlegscheiben. ...
Daniel

Beitrag von Daniel »

@Andi: jepp, ...
Bild

@Sven, ... gar nicht, ... oder andere Schwimmer kaufen ;-)

Viele Grüße,

Daniel
OS-Sven

grmpf

Beitrag von OS-Sven »

Ja! Genauso sieht das aus, nur eben mit größerem Abstand.....
Na denn, ich versuchs erst mal mit dem Rest und wenn´s dann immer noch nicht so läuft, gibt´s auch noch neue Schwimmer.....kann mir ja auch einen neuen Spiti kaufen :)
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Andi
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Beitrag von Andi »

Man lernt nie aus.
Aber vorausgesetzt die sind nicht einseitig abgenutzt müssen sie doch identisch sein.Bzw im zehntelbereich einzustellen.Wenn die Ventile gleichtief sitzen.
benno

Beitrag von benno »

ahso kleiner, hab ich überlesen. Entweder den Deckel der Schwimmerkammer im Bereich des Sitzes des Nadelventils bearbeiten oder das Nadelventil selbst. Oder so lassen und probieren (würd ich machen)
Daniel

Beitrag von Daniel »

benno hat geschrieben:Oder so lassen und probieren (würd ich machen)
das würde ich auch machen ;-)

Viele Grüße,

Daniel
OS-Sven

Schwimmerkammer

Beitrag von OS-Sven »

So...ich hab jetzt einfach mal die neuen Ventile eingbaut, jetzt sieht´s schon besser aus. Eine kleine Scheibe hab ich gebraucht. Jetzt haben die Schwimmer zwar einen etwas großen Abstand ( 4-5mm), aber vorher lief der Vergaser mit dem sehr kleinen Abstand immer über....jetzt funzt es.
Wagen läuft auch erst mal wieder besser.ABER Nur bis ca. 3000 U/min.

Also weiter geht´s:

Wenn er bis 3000 U / min läuft, dann stottert er (extrem, wenn ich kurz den choke ziehe), gehe ich mal davon aus, dass er zu fett läuft, richtig??

Jetzt die Frage: Wie weit darf man überhaupt die Düse reinschrauben? Gibt es da sinnvolle Grenzwerte? Oder ist es wirklich so, dass ich sie theoretisch ganz (oder fast ganz) reinschraube und fertig?
Daniel

Re: Schwimmerkammer

Beitrag von Daniel »

OS-Sven hat geschrieben:ganz (oder fast ganz) reinschraube und fertig?
ganz klares "NEIN", ...

dann wird er im unteren und Teillastbereich zu mager. Resultierend aus dem Nadelprofil der AAR, ... nimm besser andere Nadeln und stell die Gasmänner nochmal neu ein, ... aber ich habe ja schon geschrieben: dass kann ohne Prüfstand ein ziemlich langes Prozedere werden, ...

Viele Grüße,

Daniel
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superspitchris
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Beitrag von superspitchris »

Grundeinstellung mit normaler Nadel und serienlufi: Düsenstock ganz reindrehen bis er mit dem Saugrohrboden fluchtet, dann 2 Umdrehungen raus drehen.Dann sollte er schon mal einigermassen laufen, dann von dieser Stellung aus die Vergaser einstellen.
www.spitfirescheune.de
OS-Sven

hm

Beitrag von OS-Sven »

Jaja, die ganze Grundeinstellungssache kenn ich :-vh , aber war nur so ein Gedanke. Eigentlich ja auch logisch, dass eer dann oben rum besser läuft und unten nicht mehr...Also morgen die ABT-Nadeln rein, ich melde mich :roll:
Danke!
Zuletzt geändert von OS-Sven am 9. Feb 2008, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
OS-Sven

Weitergeht´s:

Beitrag von OS-Sven »

Fortsetzung: Hat sich leider etwas verzögert.
Heute Morgen neuer Versuch. Mit den alten AAR-Nadeln, kann ich sonstwo rein drehen, bis 3000U/min läuft´s ganz ok, aber zu fett (Bei choke ziehen großes Blubbern und Stottern).

Dann die neuen ABT-Nadeln rein. Stand super, Losfahren geht kaum. Hab dann die angegebenen zwei Umdrehungen der Düse nochmal eingestellt, gleich, dann noch mal 6 Schlüsselkanten, also eine Umdrehung rausgedreht. Läuft bis ca. 3000 U /min ok, aber etwas wenig Leistung, ziehe ich dann den Choke wird er schneller, gasgeben ohne choke erzeugt Stottern. ich folgere daraus : zu mager.
Fragen:
Ist es normal, dass man die Düse so weit rausdrehen muss, damit er mit ABt-Nadeln überhaupt läuft??
kann es sein, dass es mit ABT jetzt also auch nicht vernünftig funktioniert???

lg
Sven
Daniel

Re: Schwimmerkammer

Beitrag von Daniel »

Daniel hat geschrieben:dass kann ohne Prüfstand ein ziemlich langes Prozedere werden, ...
Hi Sven, ... wie ich schon schrieb, ... das kann dauern, ... aber zu Deiner Frage: ich würde sagen: Ja! ist normal! wahrscheinlich brauchst Du geringfügig fettere (steilere) Nadeln als die ABT.

Viele Grüße,

Daniel
OS-Sven

Neues Gestänge

Beitrag von OS-Sven »

So..., nachdem ich nun Einstellungsprobleme hatte, habe ich mich entschlossen , auch die Düsen zu tauschen. Ich habe vom Adam aus Hamburg neue Düsen bestellt (leider die günstigen roten). Dazu mussste ein Teil der Vergasermechanik am Choke getauscht werden. Ergebnis: Der Choke geht raus (schwer), aber nicht wieder rein!!! Lustig!!
Nachdem ich dann etwas gesucht habe, um herauszufinden, woran das lag, habe ich festgestellt, dass die Benzinleitung zwischen Schwimmerkammer und Düse so steif und gefedert ist, dass sie dafür sorgt, dass die Düse ganz leicht verkantet. Dann bewegt sich da nix mehr! Soooone Scheiße! Dann hab ioch alles wieder zurückgebaut, so gut eingestellt, wie geht, naja, er läuft, Optimierung anscheinens so auch nicht möglich.....

Haben andere auch das Problem mit den Tauschdüsen?
Taucht das mit den anderen Düsen auch auf?

Liebe Grüße
Sven
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